Im Projekt i2030 sind für die Berliner
S-Bahn rund 35 einzelne infrastrukturelle Maßnahmen zwischen den Partnern verabredet. Die Ausbauten sind zur Bestellung zusätzlicher Verkehrsleistungen, zur Verbesserung der Betriebsqualität und für die geplanten Streckenerweiterungen im Berliner S-Bahnnetz erforderlich. Die verkehrlichen Ziele sind:

> Mehr Züge: Angebotsausweitung und mehr Kapazität

> Ausweitung des 10-Minuten-Taktes auf Außenästen des Netzes

> Verbesserung der Pünktlichkeit und der Zuverlässigkeit

> Erweiterung des Netzes durch ­Strecken- und Stationsneubauten bzw. -reaktivierungen

> weitere 10-Minuten-Takte werden
innerhalb von Streckenverlängeru­gen und -ausbauten in den and. i2030-Korridoren geplant

Mit der Verlängerung der heutigen S75 über Wartenberg hinaus zum neuen Turmbahnhof Karower Kreuz (Umsteigebahnhof) und der Durchbindung in Richtung Hohen Neuendorf wird eine neue Verbindung im Nordosten Berlins geschaffen. Mit dem Neubau von weiteren Stationen werden zahlreiche neue Siedlungsgebiete erschlossen.

Folgende Stationen werden untersucht:

> Malchow Nord (S75)

> Sellheimbrücke (S75)

> Karower Kreuz (S75)

> Bucher Straße (S75)

> Schönerlinder Straße (S75)

> Charlottenburger Chaussee (S3, S9)

> Kamenzer Damm (S2)

Der Landesnahverkehrsplan Brandenburg (LNVP) sieht vor, die Voraussetzungen für 10-Minuten-Takte auf bestehenden Außenästen der S-Bahn zu schaffen. Pendler*innen erhalten so weiter attraktive Verbindungen, damit zukünftig noch mehr Menschen die umweltfreundliche Schiene für ihre tägliche Mobilität nutzen.

Dazu gehören:

> Frohnau – Oranienburg (S1)

> Buch – Bernau (S2)

> Hoppegarten – Strausberg (S5)

> Zeuthen – Königs Wusterhausen (S46)

> Wannsee – Potsdam (S7), zusätzlicher Infrastrukturausbau zum bereits bestehenden 10-Minuten-Takt

> weitere 10-Minuten-Takte werden innerhalb von Streckenverlängerungen und -ausbauten in den anderen i2030-Korridoren geplant

Mit der Verlängerung der heutigen S75 über Wartenberg hinaus zum neuen Turmbahnhof Karower Kreuz (Umsteigebahnhof) und der Durchbindung in Richtung Hohen Neuendorf wird eine neue Verbindung im Nordosten Berlins geschaffen. Mit dem Neubau von weiteren Stationen werden zahlreiche neue Siedlungsgebiete erschlossen.

Folgende Stationen werden untersucht:

> Malchow Nord (S75)

> Sellheimbrücke (S75)

> Karower Kreuz (S75)

> Bucher Straße (S75)

> Schönerlinder Straße (S75)

> Charlottenburger Chaussee (S3, S9)

> Kamenzer Damm (S2)

An einigen Stellen im Netz nutzen S-Bahn und Regionalverkehr noch die gleiche Schieneninfrastruktur. Das führt zu Abhängigkeiten zwischen den beiden Verkehrssystemen, die heute zu Fahrplaneinschränkungen und Zugverspätungen führen können. Für eine verbesserte Betriebsstabilität sollen diese Engpässe aufgelöst werden.

Betroffene Stellen
im Netz sind:

> Königs Wusterhausen

> Birkenwerder

Die Bevölkerung Berlins und des direkten Umfelds wächst in den kommenden Jahren weiter. Für die Menschen in den wachsenden Siedlungsgebieten sollen zusätzliche S-Bahnstationen geschaffen werden.

Dazu gehören:

> Kamenzer Damm

> Charlottenburger Chaussee

> Malchow Nord

> Sellheimbrücke

> Karower Kreuz

> Bucher Straße

Weitere neue Stationen werden in den anderen i2030-Korridoren betrachtet

Zusätzliche Signale bzw. ein dichterer Signalabstand sorgen für eine Erhöhung der Betriebsstabilität und damit der Pünktlichkeit der Zugfahrten. Dies ist eine wesentliche Grundlage für die Zunahme weiterer Fahrtenangebote.

Für die im Nahverkehrsplan Berlin vorgesehenen Angebotsverdichtungen werden folgende Abschnitte untersucht:

> Südring

> dem Ostring

> im Abschnitt
Ostbahnhof – Ostkreuz

> Altglienicke – Schönefeld

Eine stabile Energieversorgung ist die Grundvoraussetzung, um zukünftig noch mehr S-Bahnzüge sowie auch neue S-Bahnzüge einsetzen zu können. Dafür wird im Rahmen einer Studie ermittelt, welche energieseitigen Maßnahmen u.a. Gleichstromunterwerke im Bestandsnetz und an den neu zu errichtenden Strecken erforderlich sind.

Im Zuge der S-Bahnausschreibung wird die Zugflotte in den kommenden Jahren mit mindestens 1.308 neuen S-Bahn-Wagen ausgebaut. Für die Abstellung, Wartung, Reparatur und Reinigung der zusätzlichen Wagen werden mehr Kapazitäten für Abstellanlagen und Werkstätten benötigt. Die zusätzliche Infrastruktur wird innerhalb von i2030 geplant und umgesetzt (Darstellung einer Auswahl der Standorte).

Damit die S-Bahn noch flexibler auf Störungen oder Bauarbeiten reagieren kann, wird die Schieneninfrastruktur an mehreren Stellen im Netz ergänzt. Dazu gehören neue Weichenverbindungen und weitere Bahnsteigkanten (Darstellung einer Auswahl der Standorte).