i2030-BOTSCHAFTER:IN

Was soll durch das Projekt i2030 erreicht werden?
Durch das Projekt soll der SPNV attraktiver, zuverlässiger und flexibler für Reisende gemacht werden. Ich möchte, dass mehr Pendler die Schiene ohne Bedenken nutzen können, um zur Arbeit und wieder nach Hause zu kommen und Urlauber ohne Stress umsteigen und nicht im Gang stehen müssen. Es sollen sich auch die Kapazitäten im Zug erhöhen, damit sich die Fahrgäste wohler fühlen, mehr Platz finden im Zug und eine entspannte Atmosphäre vorfinden. Dazu wichtig ist auch die Reaktivierung von Strecken und das Erschließen von neuen Ortschaften, um möglichst viele Menschen zu erreichen.
Welche Meilensteine sind für Sie wesentlich?
Der große Meilenstein für mich ist ein rasanter Anstieg der Fahrgastzahlen und eine sehr hohe Zufriedenheit bei den Fahrgästen. Je mehr Menschen sich für den SPNV entscheiden, desto besser ist es für die Umwelt und das Stadtbild. Dafür müssen wir uns einsetzen.
Was ist für das Gelingen der Projekte wichtig?
Viele Berufs- und Hobby-EisenbahnerInnen, die sich für ihren Beruf und/oder das Projekt einsetzen, sind wichtig. Wir sind eine große Familie und wollen sicher irgendwo alle einen Beitrag dazu abgeben, einen Schritt mehr in Richtung Umweltschutz gehen, zum effektiven Stadtverkehr und zur Entlastung der Lärm-Emission in den Städten beitragen. Aber: Wir benötigen auch mehr finanzielle Mittel. Ich denke es liegt im Interesse der Länder und des Staates einen zuverlässigen und flexiblen SPNV zu unterstützen und aufzubauen, da dieser viel energieeffizienter, umweltschonender und zeiteffizienter ist als der Straßenverkehr.
Botschafter:innen für i2030

Bernd Albers + Bürgermeister der Gemeinde Stahnsdorf
„Stahnsdorf hat schon einmal einen S-Bahnanschluss. Natürlich wollen wir wieder verknüpft werden an den Metropolenraum.“

Filippo Smaldino + Bürgermeister der Gemeinde Mühlenbecker Land
„Der Autoverkehr derzeit bei uns auf einer der Hauptadern beträgt weit über 14.000 Autos am Tag. Wie kann man das entzerren? Mit mehr Schiene.“

Michaela Wiezorek + Bürgermeisterin der Stadt Königs Wusterhausen
„Da ist es wichtig die Bürger*innen zu informieren, dass es Sinn macht auch mal auszuhalten, weil es kommt auf das Ergebnis an.“