Ausschuss für Bauen und Umwelt Blankenfelde (Mahlow) und Rangsdorf

Bahnhof Blankenfelde, Foto VBB

Ausschuss für Bauen und Umwelt am 27. April der Gemeinden Blankenfelde (Mahlow) und Rangsdorf

Schnelle Verbindungen,
pünktliche Züge,
mehr Platz in der Bahn:


Attraktiveres Bahnangebot

Die Gemeinde Blankenfelde-Mahlow und Rangsdorf haben den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) gebeten, die Studie zur Kosten-Nutzen-Untersuchung für den i2030-Korridor Süd im Ausschuss für Bauen und Umwelt am 27.4. vorzustellen.

Dabei wurden die Ergebnisse der Untersuchung vorgestellt und Fragen der Gemeinden Blankenfelde Mahlow und Rangsdorf beantwortet.

Die Präsentation im Ausschuss und Kurzzusammenfassung der Untersuchung stellen wir hier als Download zur Verfügung.

Ausbau der Eisenbahnstrecke zwischen Velten und Neuruppin: Infoveranstaltung zur aktuellen Planung

Infoveranstaltung zum i2030-Projekt: Ausbau Velten-Neuruppin, Foto: DB Netz AG

Ausbau der Eisenbahnstrecke zwischen Velten und Neuruppin: Vorstellung der aktuellen Planung

20.03.2023

Auf dem i2030-Korridor des Prignitz-Expresses wird als erstes Teilprojekt der Abschnitt Velten – Neuruppin ausgebaut, um ab 2026 das Verkehren von zwei Zügen pro Stunde und Richtung auf den Linien RE6 bzw. RB55 zwischen Hennigsdorf und Neuruppin zu ermöglichen.

Gemeinsam mit dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) des Landes Brandenburg sowie der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB) stellte die DB Netz AG den aktuellen Planungsstand sowie die geplanten weiteren Schritte für diesen Streckenausbau vor.

Dieser Termin richtete sich insbesondere auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedenen Behörden und Dienststellen, z. B. den Bauämtern und im Naturschutzbereich, die sich im weiteren Planungsverlauf mit dem Projekt beschäftigen. Über 40 Teilnehmer:innen folgten den Ausführungen der Projektleiter der Deutschen Bahn.

Unter den Anwesenden waren auch zahlreiche Politker:innen aus der Region, wie unter anderem der Landrat von Ostprignitz-Ruppin und die Bürgermeister:innen aus Velten und Neuruppin und Kremmen.

im Nachgang zur Präsentation des Landes Brandenburg und der Deutschen Bahn folgte eine rege und konstruktive Diskussion. Dabei wurden  weitere Fachgespräche mit den Gemeinden und Städten vereinbart, um die Projektumsetzung zügig voranzutreiben.

Die gezeigte Präsentation während der Veranstaltung steht als Download zur Verfügung.

Jugend gestaltet Verkehrswende – Das i2030-Planspiel

i2030-Planspiel - Jugend gestaltet Verkehrswende

Das i2030-Planspiel – Jugend gestaltet Verkehrswende

Schnelle Verbindungen,
pünktliche Züge,
mehr Platz in der Bahn:


Attraktiveres Bahnangebot

Moderne Mobilität geht uns alle an: Um täglich von A nach B zu kommen, als Teil der Verkehrswende und für den Klimaschutz.

Dabei soll die Mobilität von morgen möglichst effizient, schnell, umweltfreundlich, kostengünstig, barrierefrei und sicher sein.

Doch wer trifft die Entscheidungen in den Projekten? Wie kann die Infrastruktur für den Verkehr von morgen gestaltet werden? Und welche Faktoren und Interessen sollen bei der Entscheidungsfindung mit einbezogen werden, wenn unterschiedliche Interessen und Erwartungen miteinander in Konflikt stehen?

Das i2030-Planspiel simuliert so einen politischen Entscheidungsprozess zur Variantenauswahl in einem Infrastrukturprojekt:

    • Anhand eines fiktiven Beispiels sollen Maßnahmen im Rahmen eines Schienenausbaus und der damit einhergehenden Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes geplant werden.
    • Die Schüler*innen übernehmen die Rollen von Verkehrsplaner*innen, Politiker*innen und Anwohner*innen, erarbeiten Standpunkte und diskutieren diese in einem politischen Verhandlungsprozess.
    • Am Ende müssen im Rahmen des finanziellen und zeitlichen Budgets Entscheidungen getroffen werden.

Die Einigung auf eine Planungsvarianten funktioniert, wenn Kompromisse gefunden werden. Durch diesen spielerischen Ansatz können sie die Komplexität der Planung und Entscheidungsfindung in der Politik besser nachvollziehen.

Die Rahmenbedingungen für das Spiel:

    • Gruppengröße 15-25 Schüler*innen ab Klassenstufe 10 in den Fächern Deutsch, Politische Bildung, Geografie
    • Vorbereitungsmaterial werden in analoger und digitaler Ausführung zur Verfügung gestellt:  Ablaufplan, Hintergrundmaterialien, Rollenbeschreibungen, Aktionskarten
    • Vorbereitungsphase: 1-2 Schulstunden
    • Durchführung:  3,5 Zeitstunden
    • Begleitung von zwei Spielleitern
    • Optional ist eine Auswertung mit Projektplanern und regionaler Presse möglich
    • die Teilnahme ist kostenlos

Wir wollen an weiteren Schulen in Berlin und Brandenburg das i2030-Planspiel durchführen. Ob Lehrer*in, Elternteil oder Schüler*in – sprechen Sie uns bei Interesse an unter i2030@vbb.de oder 030-25 41 41 35

1. Tag der Schiene: Zahlreiche Interessierte bei der Ausstellung „Zug zur Zukunft“ im Technikmuseum

Besucher am Tag der Schiene im Technikmuseum "Zug zur Zukunft", Foto: VBB

1. Tag der Schiene: Zahlreiche Interessierte bei der Ausstellung „Zug zur Zukunft“ im Technikmuseum

Besucher am Tag der Schiene im Technikmuseum "Zug zur Zukunft", Foto: VBB
Besucher am Tag der Schiene im Technikmuseum "Zug zur Zukunft", Foto: VBB

Berlin, 22. September 2022

Der 1. Tag der Schiene bot interessierten Bürger*innen ein bundesweit breites Spektrum an Veranstaltungen an rund um das Thema Schienenverkehr in Deutschland und deren Beitrag zur Verkehrswende. Alle Unternehmen und Institutionen waren aufgerufen, eigene Veranstaltungen für die Öffentlichkeit vorzubereiten. Das Projekt i2030 hat für die Länder Berlin und Brandenburg, sowie für die Deutsche Bahn und den VBB einen hohen Stellenwert. Um zu informieren, luden die i2030-Partner zum „Tag der Offenen Tür“ in die Sonderausstellung „Zug zur Zukunft – Wie geht Verkehrswende?“ ins Technikmuseum ein. Die Besucher*innen konnten dort viele Einblicke rund um das Thema Mobilitätswende und dem Infrastrukturprojekt i2030 erlangen. Mitarbeiter*innen des Projekts standen für Fragen rund um die Planungen und Fortschritte bereit.

Einladung zum Tag der Schiene im Technikmuseum "Zug zur Zukunft", Foto: VBB
Einladung zum Tag der Schiene im Technikmuseum "Zug zur Zukunft", Foto: VBB
Akkuzug von Stadler unterwegs im Gleisdreieck Park, Foto: VBB
Akkuzug von Stadler unterwegs im Gleisdreieck Park, Foto: VBB

Im Außenbereich der Ladestraße standen Infostände vom Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB), der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (SenUMVK), der Deutschen Bahn (DB), der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) und dem Zughersteller Stadler bereit, um vertiefende Informationen zur Schienenbranche und den attraktiven Jobmöglichkeiten zu vermitteln.

Netzwerkabend am Tag der Schiene, Foto: SenUMVK/Villwock
Netzwerkabend am Tag der Schiene, Foto: SenUMVK/Villwock
Netzwerkabend am Tag der Schiene mit Senatorin Jarasch, Foto: SenUMVK/Villwock
Netzwerkabend am Tag der Schiene mit Senatorin Jarasch, Foto: SenUMVK/Villwock

Am Abend luden Berlins Verkehrssenatorin Jarasch und Brandenburgs Infrastrukturminister Beermann zum gemeinsamen Netzwerkabend ein, der den Tag abrundete. Im kommenden Jahr soll der Tag der Schiene wieder vom 15. bis 17. September stattfinden.

16.09.2022 – Tag der Schiene: Freier Eintritt zur i2030-Sonderausstellung

Sonderausstellung im Technikmuseum zur Verkehrswende

i2030 – Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg – Bitte einsteigen: Mit dem Akku-Zug dieselfrei in die Zukunft

Sonderausstellung im Technikmuseum zur Verkehrswende

Am Freitag, den 16.09.2022 von 10 bis 16 Uhr heißt es zum Tag der Schiene „freier Eintritt“ für alle in der Sonderausstellung „Zug zur Zukunft – Wie geht Verkehrswende?“ im Deutschen Technikmuseum.

Anschaulich präsentiert wird der geplante Ausbau der Schieneninfrastruktur in der Hauptstadtregion Berlin-Bandenburg. Was passiert im Infrastrukturprojekt i2030 auf der Strecke von Berlin-Spandau nach Nauen? Wie geht’s weiter auf der historischen Siemensbahn? Und wie funktioniert das mit den Batterie- und Wasserstofftriebzügen, die bis 2037 einen kompletten Umstieg von den Dieselzügen auf umweltfreundliche Antriebsarten ermöglichen? Auf all diese Fragen und viele mehr zum Schienenverkehr in Berlin und Brandenburg gibt es hier Antworten. Und der Knaller: Es gibt Gratisfahrten mit dem neuen Akku-Zug von Stadler durch den angrenzenden Gleisdreieck-Park! So kann das Zuggefühl der Zukunft am Tag der Schiene schon mal ausprobiert werden! 

Weitere Aktionen finden zum Tag der Schiene in Berlin und Brandenburg statt. Besuchen Sie die Website zum „Tag der Schiene“.

13.06.2022 – Bürgerinfo zum Ausbau der Bahnstrecke Lübbenau-Cottbus

i2030-Infoveranstaltung für Ausbau der Bahnstrecke Lübbenau-Cottbus, Foto: Deutsche Bahn

Einladung zur Infoveranstaltung für Bürger*innen Ausbau der Bahnstrecke Lübbenau-Cottbus

i2030-Infoveranstaltung für Ausbau der Bahnstrecke Lübbenau-Cottbus, Foto: Deutsche Bahn

Die i2030-Partner planen die Strecke Lübbenau-Cottbus zweigleisig auszubauen und zu modernisieren.

Das Projektteam der Deutschen Bahn möchte Ihnen gern den aktuellen Stand des Projekts vorstellen
und für Ihre Fragen vor Ort direkt zur Verfügung stehen.

Besuchen Sie unsere Informationsveranstaltung mit Fokus auf Kunersdorf, Kolkwitz
und Cottbus am:

Montag, 13. Juni 2022
Beginn 18.00 Uhr
im Ratssaal der Gemeinde Kolkwitz
Berliner Straße 19
03099 Kolkwitz

03.06.2022 – Bahngipfel der Länder Berlin und Brandenburg

Berlin und Brandenburg wollen den Ausbau der Schienenverbindungen zwischen beiden Ländern beschleunigen und planen dazu einen Bahngipfel am 3. Juni.

Freitag, 3. Juni 2022

Die Durchführung eines gemeinsamen Bahngipfels teilten Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (beide SPD) nach einer gemeinsamen Sitzung beider Kabinette in Frankfurt (Oder) mit.

Bei dem Treffen unter anderem mit Vertreter*innes der Deutschen Bahn und des Bundes sollen demnach mehrere Strecken im Fokus stehen, die für Pendler*innen in der Haupstadtregion besonders wichtig sind.

VBB-Sonderausstellung im Deutschen Technikmuseum

Sonderausstellung im Technikmuseum zur Verkehrswende

„Zug zur Zukunft – Wie geht Verkehrswende?“ VBB-Sonderausstellung im Deutschen Technikmuseum

Alle reden über die Verkehrswende, der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) setzt sie im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg um. Um den CO2-Ausstoß im Verkehrssektor zu senken, müssen sehr viel mehr Menschen vom eigenen Auto auf den klimafreundlichen öffentlichen Nahverkehr umsteigen. Dazu braucht es mehr Angebote, bessere Leistung, mehr Komfort und auch klimafreundliche Technologien für neue Züge, die ohne Dieselkraftstoffe auskommen. Grundlage aller Verbesserungen für die Fahrgäste ist zudem der Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur. Besonders mit dem groß angelegten Schienenausbauprojekt i2030 wollen Berlin und Brandenburg sowie Deutsche Bahn und VBB die Verkehrswende in der Hauptstadtregion beschleunigen. Die Sonderausstellung im Deutschen Technikmuseum in Berlin (Eingang Ladestraße) bietet den Besucher*innen einen anschaulichen Blick in die laufenden Prozesse.

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die deutschen ⁠Treibhausgas⁠-Emissionen bis 2030 um 55 % gegenüber 1990 zu mindern. Handeln ist also gefragt, wenn es um das Thema Verkehrswende geht. Der VBB arbeitet mit seinen Partnern hinter den Kulissen an vielen Stellen daran, den CO2-Ausstoß im Verkehrssektor zu senken, sei es beim Einsatz von Nahverkehrszügen mit alternativen Antrieben oder beim Ausbau des Schienennetzes der Hauptstadtregion. Das Deutsche Technikmuseum in Berlin-Kreuzberg hat zusammen mit dem VBB einen Ausstellungsort geschaffen, der einen Teil der laufenden Bestrebungen für die Öffentlichkeit erlebbar macht. Den Besucher*innen wird anhand praxisnaher Beispiele vermittelt, dass jede Fahrt im öffentlichen Nachverkehr einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leistet.

Vier Themeninseln geben einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen:

  1. Zug zur Zukunft dient als Einleitung in die Thematik. In Übersichten werden die klimapolitischen Ziele der Bundesregierung und die regionalen Pläne für die Hauptstadtregion erläutert und wie sie unter anderem mit Hilfe des Infrastrukturprojekts i2030 umgesetzt werden.
  1. Berlin-Spandau – Nauen ist eins der größten i2030-Teilprojekte und zeigt, dass der Ausbau der Schieneninfrastruktur die Grundvoraussetzung für mehr Angebot auf der Schiene ist. Mit mehr Zügen in der Stunde, einem stabileren Fahrplan und zusätzlichen Stationen können die an der Strecke liegenden Städte, Gemeinden und der Bezirk Spandau zukünftig noch besser an das Schienennetz angebunden werden. Die Planungen werden durch die EU kofinanziert.
  1. Die historische Siemensbahn gehört zu den regionalen Schienenstrecken, die in den kommenden Jahren reaktiviert werden. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, der seit 1980 stillgelegten Strecke werden in der Ausstellung beleuchtet und wie es gelingt, dass bis zum Ende des Jahrzehntes wieder S-Bahnen zum neu wachsenden Ortsteil Siemensstadt Square fahren.
  1. Alternative Antriebe für Züge stellen wichtige Brückentechnologien dar, um noch nicht elektrifizierte Strecken vom fossilen Diesel unabhängig zu machen. Die neuen Technologien für Batterietriebzüge und Wasserstofftriebzüge werden im Museum vorgestellt. Sie sollen dabei helfen, bis 2037 einen kompletten Umstieg auf umweltfreundliche Antriebsarten auf der Schiene in Berlin und Brandenburg zu ermöglichen.

Zugang und Kosten

Die Sonderausstellung kann innerhalb der geltenden Öffnungszeiten des Deutschen Technikmuseums von Dienstag bis Freitag: 9 – 17:30 Uhr und Samstag, Sonntag & Feiertage: 10 – 18 Uhr voraussichtlich bis Ende Mai 2023 besucht werden. Die Eintrittskarte für 8 Euro und ermäßigt 4 Euro gilt am selben Tag für das gesamte Museum und das Science Center Spectrum (Online-Ticketing: www.technikmuseum.berlin/tickets).

Deutsches Technikmuseum
Trebbiner Straße 9

10963 Berlin
Achtung: Die Ausstellung ist im Museumsbereich Ladestraße zu sehen (Eingang Ladestraße, Zugang über Möckernstr. 26)

Weitere Infos: www.technikmuseum.berlin

Schnelle Verbindungen,
pünktliche Züge,
mehr Platz in der Bahn:


Attraktiveres Bahnangebot